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Beatsteaks 2024 auf der Berliner Parkbühne Wuhlheide

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Keine Biografie sollte es werden, das war Filmemacher Ingo Schmoll wichtig, als er die Dreharbeiten zu "30 Jahre Beatsteaks" begann. Er wollte die Band in der Gegenwart abholen und nicht ins Archiv abtauchen. Entstanden ist ein "Fazit bis hierhin".

Eine der vielen Fragen, denen Schmoll nachgeht, ist die, wieso die Beatsteaks nie den Gipfel des Mainstreams erreicht haben. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die "Beatbuletten", wie sie sich selbst eine Zeitlang gerne mal nannten, nie auf Deutsch gesungen haben.

Wir beobachten die Beatsteaks bei ihrem gigantischen zweitägigen Monstergig in der Wuhlheide und bei ihrer AJZ-Tour durch die Autonomen Jugendzentren der Republik. Dort, in der alternativen Szene, haben sie ihre Wurzeln. Beim Wasted in Jarmen-Festival von ihren Kumpels von Feine Sahne Fischfilet sehen wir sie genauso performen wie auf ihrer eigenen Jubiläumstour.

In fünf Einzelporträts der Bandmitglieder und ihrer engsten Kollaborateure - darunter Produzent Moses Schneider - kommen die Zuschauer:innen der Band so nah wie selten zuvor. Unter anderem sehen wir Gitarrist Peter bei seiner Leidenschaft, dem Fahrradfahren, und Sänger Arnim in der Ankerklause, wo er jahrelang gekellnert hat. Eine intime Doku voller authentischer Momente, nicht nur für Fans.