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Moinsen! Ich bin Axel Prahl

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"Moinsen!" Diese Begrüßung kennen Millionen Fernsehzuschauerinnen und Zuschauer. So grüßt im Tatort aus Münster Axel Prahl als Tatort-Ermittler Frank Thiel. Seine norddeutsche Herkunft ist damit geklärt. Und auch die des Schauspielers. Axel Prahl ist im holsteinischen Neustadt aufgewachsen und hat früh die Bühnen für sich entdeckt. Der Schauspieler und Musiker wird im März 65.
Mit der Rolle als Kriminalhauptkommissar Frank Thiel wurde er einem Millionenpublikum bekannt. Der Münster-Tatort ist der erfolgreichste der ARD-Krimireihe. Eine Figur mit dem gewissen ruppigen Charme. Untrennbar verbunden mit der des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne, gespielt von Jan Josef Liefers. Zwei Folgen werden jedes Jahr produziert.
Die Doku "Moinsen! Ich bin Axel Prahl." blickt auch hinter die Kulissen der Dreharbeiten in Münster. Prahl und Liefers als Thiel und Boerne in ihrem 47. Fall, inklusive Proben und Drehpausen. Die beiden Schauspieler sind befreundet und nach Drehschluss geht's dann ins Brauhaus. Dort treffen sie den vielleicht berühmtesten Münsteraner, Roland Kaiser. Die Drei standen ja schon gemeinsam vor der Tatort-Kamera. Mit dabei ist auch Prahls Ehefrau Silja.
Axel Prahl ist Künstler durch und durch. Vor der Kamera, im Theater oder mit der Gitarre. Schon als Teenager hat er mit Freundinnen und Freunden in einer Irish-Folk-Band gespielt. Auf einem Campingplatz am Lensterstrand an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins gibt's ein Wiedersehen. Auch wenn er bei seinem Freund, Regisseur Andreas Dresen, zum Grillen eingeladen ist: Zu Bratwurst und Wein gehören immer auch zwei Gitarren. Schon seit Jahren arbeiten sie immer wieder zusammen wie bei "Gundermann" oder "Halbe Treppe". Dazu tourt er regelmäßig mit seiner Band als "Axel Prahl & Das Inselorchester" und spielt auch beim Ahrenshooper Jazzfest.
In dem Portrait von Jana von Rautenberg erinnern sich auch Kollegin Katharina Thalbach und Sänger Gero "Stumpen" Ivers von der Band Knorkator an gemeinsame Auftritte mit Axel Prahl.
Die Dokumentation ist eine gemeinsame Produktion von NDR und WDR