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Heute, 21.00 - 21.45 Uhr | WDR Fernsehen

Die Eifel lebt! - Eine Region entdeckt sich neu

Ein Film von Jörg Siepmann und Rüdiger Heimlich
(mit Audiodeskription)

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Panoramblick über einen See

Die Eifel lebt! Eine Region entdeckt sich neu

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Früher galt die Eifel als abgelegen und rückständig, als Schießplatz und "Preußisch Sibirien".

Die Eifel hat eine erstaunliche Entwicklung hinter sich! Früher galt sie als abgelegen und rückständig, als "Preußisch Sibirien". Heute präsentiert sich die Eifel von ihrer besten Seite: Aus einem Militärgelände wurde ein Nationalpark mit beeindruckender Natur- und Artenvielfalt, aus der Burg Flamersheim ein Sternerestaurant mit regionaler Küche. Und aus Bad Münstereifel ist eine ganze Outlet-Stadt geworden! Doch es gibt auch andersartige Entwicklungen: Immer wieder kommt es zu kleineren und größeren Erdbeben - "Die Eifel lebt", auch im Untergrund.

Die Dokumentation ist eine spannende Reise durch die Zeit, auf der man mehr über diese faszinierenden Veränderungen erfährt. Für den 2004 gegründeten Nationalpark Eifel ist der Wandel sogar Programm: Ab 2034 soll das rund 11.000 Hektar große Naturschutzgebiet weitgehend sich selbst überlassen werden - ein aufregendes Experiment, das vielen die Augen für die Wunder der Natur öffnen könnte! Große Teile sollen verwildern und sich selbst überlassen werden. Menschen dürfen es nur noch auf vorgeschriebenen Wegen betreten. Bis dahin, so Förster Roland Wollgarten, soll es ein Buchenmischwald sein - denn so haben die alten Wälder hier ausgesehen, und so sollen sie wieder aussehen!

"Die Eifel lebt" zeigt die Chancen und Herausforderungen dieser Veränderungen in der Region, sowohl für den Naturschutz als auch für den Tourismus. Der Film entdeckt die neue Attraktivität der Region und räumt mit alten Klischees auf, indem er Menschen zu Wort kommen lässt, die auf ihre Weise Eifeler Erfolgsgeschichten erzählen.