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WDR 3 Open
Mit Anna-Bianca Krause
Musikausgrabungen aus São Tomé und Príncipe, Kuba und Mexiko
Die vernetzte Welt lässt uns Musik entdecken, die vor 40, 50 Jahren in oft weit entfernten Kulturen aufgenommen wurde. Darunter Puxa, die verrückte panafrikanische Fusion gespielt von Africa Negra aus São Tomé und Príncipe.
Die Digitalisierung hat dafür gesorgt, dass wir Musik aus weit entfernten Kulturen kennen gelernt haben. Aber es gibt immer noch musikalisch unentdeckte Ecken, dazu zählt São Tomé und Príncipe, ein Inselstaat vor der afrikanischen Westküste im Golf von Guinea und mit 220.000 Einwohnern eines der kleinsten und ärmsten Länder weltweit. Die Musik dort: Eine verrückte, panafrikanische Mischung, die viel von der Geschichte des Landes erzählt. Denn die portugiesischen Kolonialherren brachten auf die vormals unbewohnte Insel Sklaven aus verschiedenen Ländern wie Angola, Mozambique oder von den Kapverden, um sie auf den Kakao- und Zuckerrohrplantagen schuften zu lassen. In der wiederveröffentlichten Musik der Band Africa Negra ist diese Mischung der Kulturen zu hören. Ebenfalls wiederveröffentlicht 40 bis 50 Jahre alte Filmmusik aus Algerien, sowie tropische Tanzmusik aus Peru, Ecuador und Kuba.
Tlechi ope di bengui | 5:34
Africa Negra
Sangue sca be | 6:12
Africa Negra
Beba cu toca bojie | 3:20
Africa Negra
Afro-Cu | 2:50
Modesto Duran & Orchestra
Chuqui Bambo | 2:21
Modesto Duran & Orchestra
Lamento de Cumbia | 2:57
La Protesta de Colombia
La quinta sinfonia de Beethoven | 3:00
Enrique Lynch y su Orquesta
Numigo iami e | 7:50
Africa Negra
Lourenca | 5:30
Africa Negra
Thème Djalti | 5:24
Ahmed Malek feat Aïda Guéchoud
- 22.00 Uhr
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- 00.00 Uhr