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Heute, 22.03 - 23.00 Uhr | WDR 3

WDR 3 Jazz

Mit Sarah Mürter
Jazz und Hip-Hop, aber authentisch

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Illustration zu WDR 3 Jazz: Eine Sängerin und eine Trompete.

Illustration zu WDR 3 Jazz

“Jazz is the mother of Hip-Hop”, sagt Robert Glasper. Für den Pianisten ist die Verbindung aus beidem mehr als nur eine Jazzband mit DJ oder ein DJ, der Jazz-Samples auflegt. In seiner Band spielen Musikerinnen und Musiker, die beide Genres beherrschen.

Daraus entsteht das Album “Black Radio”, das es an die Spitze der Jazzcharts, aber auch auf Platz vier der Hip-Hop- und R’n’B-Charts schafft.

Anfang der 90er - 20 Jahre vor Glasper - entscheidet sich Miles Davis kurz vor seinem Tod dazu, ein Hip-Hop-Album aufzunehmen. Der Jazztrompeter findet in Easy Mo Bee einen jungen Produzenten mit zwei Jahren Berufserfahrung - lässt ihn kurzerhand das gesamte Album “Doo-Bop” produzieren. Der Titel: ein doppeltes Wortspiel aus dem Gesangsstil "Doo-Wop" und “Hip-Hop” namens “Doo-Hop” - den der Produzent selbst performte - und dem von Miles Davis früher gespielten “Bebop”. Nicht nur aus Amerika gibt es derartige Misch-Versuche: Sarah Mürter stellt Musik vor, die auf ganz unterschiedliche Weise Elemente aus beiden Stilen in sich vereint.

Fragile I 4:47
Moses Yoofee Trio

The Doo-Bop Song I 4:57
Miles Davis

Afro Blue I 5:07
Robert Glasper feat. Erykah Badu

Black Radio I 5:25
Robert Glasper feat. Yasiin Bey

Obsessing I 2:35
Salomea

Eriqua I 3:08
Salomea 

In Art We Trust | 6:00
Phillip Dornbuschs Projektor feat. Juju Rogers 

Thema Prima I 6:02
Aki Takase Japanic

Kapitalistische Verkürzungskritik I 5:41
Perfektomat und der Retrogott

Run Outs I 4:50
Alfa Mist