Programmübersicht
WDR 3 Konzert
Mit Susanne Herzog
Acht Brücken 2024
Eine "Klangreise des Fließens und Strömens": dazu lädt das Gürzenich-Orchester bei der Uraufführung von Enno Poppes Orchesterwerk "Strom", kontrastiert mit Klassikern wie Haydn und Mozart.
Von der Kölner Philharmonie ist es ein Katzensprung zum Rhein, der majestätisch durch die Domstadt fließt. Beim Festival Acht Brücken hat der diesjährige Porträtkomponist Enno Poppe den Fluss umgeleitet und direkt durch die Philharmonie fließen lassen. "Mich interessieren Verläufe, bei denen man denkt, dass etwas gleichbleibt, obwohl es sich ständig verwandelt", sagt Poppe über sein Orchesterwerk "Strom". Akkorde schichten sich auf wie Wassermassen, changieren in ihren Klangfarben durch kleinste mikrotonale Veränderungen und fließen dann weiter im großen Klangstrom des Gürzenich-Orchesters. Die Musikerinnen und Musiker haben mit François-Xavier Roth bei der Uraufführung von Enno Poppes "Strom" den Sprung ins Wasser gewagt: eine spannende Klangreise, der sie im ersten Teil ihres Programms Mozart und Haydn Arien mit der Sängerin Anna Lucia Richter gegenüber stellen.
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie A-Dur, KV 201
Wolfgang Amadeus Mozart
Rezitativ und Arie "Ch'io mi scordi di te? - Non temer, amato bene", KV 505 für Mezzosopran, Klavier und Orchester
Joseph Haydn:
Scena di Berenice, Hob XXIVa:10
Péter Eötvös:
Per Luciano Berio
Enno Poppe:
Strom
Anna Lucia Richter, Mezzosopran; Ammiel Bushakevitz, Klavier; Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: François-Xavier Roth
Aufnahme aus der Kölner Philharmonie
- 19.00 Uhr
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- 21.00 Uhr