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Das "Requiem" des Opernfachmanns Giuseppe Verdi – aufgeführt vom Gürzenich Orchester Köln, dem WDR Rundfunkchor, dem Chor der Oper Köln und ausgesuchten Solist*innen unter der Leitung des italienischen Dirigenten Michele Mariotti.
Markerschütternde Trompeten des Jüngsten Gerichts, verstörende Todesvisionen, abrupte atmosphärische Wechsel und ein Chor, der verzweifelt ruft, der flüstert und fleht - Verdi findet im Text der katholischen Totenmesse das perfekte Sprungbrett für sein Spezialgebiet: die Abgründe menschlicher Existenz als bühnentaugliches Klanggeschehen zu formen.
Kein Wunder, dass manche die "Messa da Requiem" als Verdis beste Oper bezeichnen.
Trotz aller todesnahen Dunkelheit scheint die finale Bitte um Errettung auch musikalisch ins ewige Licht, in die Erlösung zu führen. Der italienische Dirigent Michele Mariotti hatte die Leitung bei der Aufführung dieses monumentalen Werkes in der Kölner Philharmonie: mit dem Gürzenich-Orchester Köln, dem WDR Rundfunkchor, dem Chor der Oper Köln und ausgesuchten Solistinnen und Solisten.

Giuseppe Verdi:
Messa da Requiem
Susanne Bernhard, Sopran; Marie-Nicole Lemieux, Alt; Liparit Avetisyan, Tenor; Giorgi Manoshvili, Bass; Chor der Oper Köln; WDR Rundfunkchor, Einstudierung: Rustam Samedov und Michael Alber; Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: Michele Mariotti
Aufnahme aus der Kölner Philharmonie