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Gestern, 22.03 - 23.00 Uhr | WDR 3

WDR 3 Jazz

Mit Karsten Mützelfeldt
Bud Powell

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Bud Powell

Wie kein anderer überträgt Bud Powell die Neuerungen Charlie Parkers auf sein Instrument. Doch der Höhenflug währt nicht lange. Eine Prügelattacke durch Polizisten führt zu Hirnschäden. Danach leidet Bud Powell für den Rest seines allzu kurzen Lebens unter schweren psychischen Störungen. Am Ende ist er nur noch ein Schatten seiner selbst.

Erste Aufnahmen macht Powell 1944 mit der Band des Trompeters Cootie Williams. Es dauert nicht lange und die Creme des Bebop engagiert ihn, unter ihnen Charlie Parker und Dizzy Gillespie. Schon bald zeigen sich die fatalen Folgen des Angriffs auf ihn. Bud Powell lebt nur noch in der Musik - und in der Musik auf. An die Brillanz seiner frühen Aufnahmen kann er nur noch selten anknüpfen. Seine Musik ist Ausdruck eines pianistischen Ausnahmetalents, aber auch einer tragischen Figur, für die Halluzinationen an der Tagesordnung sind, bei der kreative Schübe, Alkoholexzesse und geistige Umnachtung für ein permanentes Auf und Ab sorgen. Daran ändert sich auch nichts, als er 1959 nach Paris zieht – für immer.

Parisian Thoroughfare | 2:30
Bud Powell

Hallucinations | 1:50
Bud Powell

Bud on Bach | 0:30
Bud Powell

Round Midnight | 0:44
Cootie Williams

Donna Lee | 0:34
Charlie Parker

Cheryl | 3:00
Charlie Parker

Un Poco Loco | 0:58
Bud Powell

Get Happy | 1:28
Bud Powell

Perdido | 5:00
Bud Powell

Mediocre | 1:28
Bud Powell

Salt Peanuts | 7:20
Charlie Parker

Dusky 'n' Sandy | 0:28
Bud Powell

Omicron | 1:07
Bud Powell

Dance of the Infidels | 4:20
Art Blakey

Body and Soul | 1:05
Herbie Hancock

Blues in the Closet | 1:10
Bud Powell

Just You, Just Me | 5:55
Bud Powell

Dusky 'n' Sandy | 1:02
Bud Powell

Idaho | 5:15
Bud Powell