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07.04.2025, 13.00 - 13.45 Uhr | ONE

In aller Freundschaft (717)

Vergiss mein nicht

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In aller Freundschaft

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Christel Wusthoff ist schwer an Krebs erkrankt. Das Ehepaar Wusthoff kann sich nach fünfzig Ehejahren aber ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen. Doch der Plan, sich zu vergiften, scheitert.

Christel und Fritz Wusthoff können sich nach 50 Ehejahren ein Leben ohne einander nicht vorstellen. Da Christels Krebserkrankung weit fortgeschritten ist, wollen sie selbstbestimmt und zusammen aus dem Leben gehen. Doch der Plan, sich mit einem Insektizid zu vergiften, scheitert. Christel kann den Wirkstoff nicht bei sich behalten und will daraufhin Fritz retten, dabei stürzt sie. Beide werden in die Sachsenklinik eingeliefert. Philipp Brentano vermutet bei Fritz einen Schlaganfall, weil beide nicht ansprechbar sind. Christel muss am Bein operiert werden. Als Fritz wieder zu sich kommt, geht es ihm miserabel. Aus Angst, sie könnten wegen des Selbstmordversuches getrennt voneinander in die Psychiatrie eingeliefert werden, verweigert Fritz die Zusammenarbeit mit den Ärzten.

Familie Brentano befürchtet, sich im Urlaub die Krätze eingefangen zu haben, und ist deshalb nach Urlaubsabbruch direkt in die Sachsenklinik gefahren. Philipp Brentano und seine Frau Arzu sind fix und fertig und bräuchten eigentlich Urlaub vom Urlaub. In der Sachsenklinik kann Kathrin Globisch wenigstens bei Arzu und Philipp Entwarnung geben, Max hat einen Infekt. Die Untersuchungsergebnisse von Oskar sind noch offen. Doch in der Nacht, die alle in der Klinik verbringen, ist Oskar plötzlich verschwunden. Am Vorabend des 95. Geburtstages von Herbert Köfer strahlte Das Erste eine ganz besondere Folge "In aller Freundschaft" aus. Anders, als man die beiden ostdeutschen Schauspieler-Legenden Herbert Köfer und Ingeborg Krabbe als Ehepaar aus heiteren Fernseh-Schwänken kannte, ging es in "Vergiss mein nicht" um eine dramatische Rolle: Ein Ehepaar, das sich nach fünfzig gemeinsamen Jahren ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen kann, trifft eine folgenschwere Entscheidung.

"Ich spiele sehr gern heitere Rollen in Komödien. Oft gemeinsam mit Ingeborg Krabbe. Menschen zum Lachen zu bringen, das liegt mir noch heute sehr am Herzen. Doch an der Sachsenklinik gibt es eine Premiere: Zum ersten Mal spiele ich mit Ingeborg gemeinsam eine dramatische Rolle. Ich freue mich sehr darüber, dass ich bei ,In aller Freundschaft´ wiederholt meine Fähigkeit zeigen kann, Ernstes zu spielen."

Herbert Köfer war nach 2011 und 2014 nunmehr zum dritten Mal zu Gast an der Sachsenklinik. Herbert Köfer stand seit über 75 Jahren auf der Bühne. Bekannt wurde er vor allem mit heiteren Rollen in Fernsehserien wie "Rentner haben niemals Zeit" (1978) oder in Fernsehschwänken wie "Maxe Baumann" (1979-1987).

Unvergessen sind bis heute seine Charakter-Darstellungen als SS-Offizier Klutig im KZ-Drama "Nackt unter Wölfen" (1963) und als Kessler in der Defa-Verfilmung des Fallada-Klassikers "Kleiner Mann, was nun?" (1967).

Christel Wusthoff (Ingeborg Krabbe)
Fritz Wusthoff (Herbert Köfer)
Claudia Wusthoff (Valerie Habicht-Geels)
Oskar Brentano (Leonard Scholz)
Max Brentano (Anton Jordanland)
Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann)
Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig)
Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann)
Prof. Dr. Gernot Simoni (Dieter Bellmann)
Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt)
Pia Heilmann (Hendrikje Fitz)
Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link)
Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch)
Arzu Ritter (Arzu Bazman)
Charlotte Gauss (Ursula Karusseit)
Otto Stein (Rolf Becker)
Julia Weiß (Sarah Tkotsch)
Hans-Peter Brenner (Michael Trischan)
Dr. Elena Eichhorn (Cheryl Shepard)
Dr. Rolf Kaminski (Udo Schenk)
Claudia Wusthoff (Valerie Habicht Geels)