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Gestern, 23.10 - 23.55 Uhr | ONE

Lauchhammer - Tod in der Lausitz (1/6)

Tückische Erde

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Ein mysteriöser Mord an einem Mädchen bringt Maik Briegand, der wie sein Vater und sein Bruder noch zu DDR-Zeiten Polizist geworden ist, an den Ort seiner Kindheit zurück: Lauchhammer. Gemeinsam mit der LKA-Ermittlerin Annalena Gottknecht beginnt Briegand, Schicht für Schicht die Geheimnisse der Vergangenheit abzutragen, und wird dabei zunehmend auch mit seinem Trauma aus Jugendtagen konfrontiert.

Den LKA-Ermittler Maik Briegand ruft ein Fall nach Lauchhammer, den Ort seiner Kindheit und Jugend im Braunkohlerevier der Lausitz. Hier trifft er auf seine neue Kollegin Annalena Gottknecht. Es wurde ein mysteriöser Mädchenmord verübt. Die ersten Spuren deuten auf ein Sexualdelikt hin. Briegand und Gottknecht finden heraus, dass das Opfer Ramona Schinschke mit Drogen zu tun und Kontakte zur ortsansässigen Drückerkolonne hatte, die offiziell Zeitschriften vertreibt. Annalena Gottknecht, die zu Briegands anfänglicher Belustigung jedes Detail akribisch in ihren Computer tippt, wird während der Ermittlungen mit der Verschwiegenheit und der Sturheit ihres Kollegen konfrontiert. Briegand ermittelt intuitiv.

Immer wieder trifft er auf Bekannte aus seiner Vergangenheit. Einst hatte er als junger Polizist im Polizeirevier von Lauchhammer angefangen. Für manche ist er immer noch „Maiki“, der jüngere Sohn des Polizisten Karl Briegand, der nach der Wende vorzeitig aus dem Dienst entlassen wurde.

Bei den Recherchen im Umfeld des Opfers trifft Annalena auf katastrophale Zustände: Ramona Schinschkes Mutter ist den Drogen verfallen, der kleine Bruder Dustin verwahrlost und ist nach Ramonas Tod sich selbst überlassen. Nur der Polizist André Pötschke kümmert sich um die Familie. Juri Schavadenov, der Freund des Opfers und Mitglied der Drückerkolonne, gerät immer stärker in den Fokus der Ermittlungen. Als Maik und Annalena ihn befragen wollen, entzieht er sich auf spektakuläre Art. Die sechsteilige High-End-Krimiserie feierte im Juni 2022 ihre Premiere auf dem Münchner Filmfest. Regisseur Till Franzen wurde mehrfach für seinen Debütfilm „Die blaue Grenze“ (2005) ausgezeichnet. Zuletzt lief 2021 sein TV-Zweiteiler „Charlotte Link: Die Suche“.

Maik Briegand (Mišel Maticevic)
Annalena Gottknecht (Odine Johne)
André Pötschke (Marc Hosemann)
Jackie Briegand (Ella Lee)
Jannick „Junior“ Wolf (Jacob Matschenz)
Oliver Bartko (Lucas Gregorowicz)
Martin Jaschke (Kai Ivo Baulitz)
Juri Schavadenov (Malik Blumenthal)
Liese Noack (Petra Kelling)
Erich Noack (Christian Grashof)
Jennifer Schinschke (Martina Schöne-Radunski)
Florian Langendorff (Arnd Klawitter)
Daniela Briegand (Julischka Eichel)
Walter Schubert (Hilmar Eichhorn)
Uwe Voigt (Andreas Leupold)
Marianne Bethke (Ramona Kunze-Libnow)
Klara Goll, Jugendamt (Thelma Buabeng)
Dorothea “Dodo” Kotzian (Jennifer Demmel)
Janosz Radomski, Klimaaktivist (Andreas Dyszewski)
Dr. Leyla Hamadi (Halima Ilter)
Lars Kessler (Daniel Séjourné)
Tourist (Hans Klima)
Max Oelkers, Kriminaltechniker (Jonas Stenzel)
Dustin Schinschke (Franz Schmidt)
Ramona Schinschke (Jule Hermann)
Luisa Hellwig (Josefine Mehler)
Oliver Bartko (8) (Pelle Staacken)
Maik Briegand (8) (Oskar Reim)