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Heute, 12.03 - 12.45 Uhr | Das Erste

Presseclub

Mit Susan Link
Nach Assads Sturz: Aufbruch oder Chaos?

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Die Syrische Flagge, im Vordergrund die Gesichter von Baschar al-Assad und HTS-Anführer al-Dscholani

Nach Assads Sturz: Aufbruch oder Chaos?

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Nach 13 Jahren Bürgerkrieg dauerte es nur 11 Tage, um Baschar al-Assad zu stürzen. Werden die Milizen ihre radikal-islamistische Vergangenheit wirklich hinter sich lassen? Wie werden sich die Machtverhältnisse in der Region neu sortieren? Und wird sich die Lage so stabilisieren, dass sich auch für die Geflüchteten neue Perspektiven ergeben? Welche Möglichkeit hat Europa, Syrien zu stabilisieren?
Gäste:
* Daniel-Dylan Böhmer, WELT
* Robert Chatterjee, zenith
* Kristin Helberg, freie Journalistin
* Isabel Schayani, Westdeutscher Rundfunk

Nach 13 Jahren Bürgerkrieg dauerte es am Ende nur 11 Tage, um das Regime von Baschar al-Assad zu stürzen. In Damaskus und in der syrischen Diaspora überwiegt die Freude über das Ende der Schreckensherrschaft. Dabei ist die Zukunft mehr als ungewiss. Werden die siegreichen Milizen ihre radikal-islamistische Vergangenheit wirklich hinter sich lassen und einen gemäßigten Kurs einschlagen? Wie werden sich die Machtverhältnisse in der Region neu sortieren? Und wird sich die Lage in Syrien so stabilisieren, dass sich auch für die Millionen Geflüchteten neue Perspektiven ergeben können?

All diese Fragen fordern auch Deutschland heraus: Hier leben inzwischen fast eine Million Syrer. Zugleich hat Europa ein unmittelbares Interesse daran, dass sich aus dem Ende Assads nicht neues Chaos entwickelt. Welche Möglichkeit hat Europa, Syrien zu stabilisieren?

Darüber diskutiert Susan Link mit:
* Daniel-Dylan Böhmer, WELT
* Robert Chatterjee, zenith
* Kristin Helberg, freie Journalistin
* Isabel Schayani, Westdeutscher RundfunkDer Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.