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Heute, 20.15 - 21.45 Uhr | Das Erste

Servus, Euer Ehren - Endlich Richterin

Fernsehfilm Deutschland 2024

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Die Richterin Thirza Zorniger startet mit Enthusiasmus in ihre erste Stelle am Münchner Oberlandesgericht. Sie möchte sich im Traumberuf ihrer verstorbenen Mutter beweisen. Im ehrwürdigen Justizpalast darf Thirza – zunächst nur vertretungsweise – im Namen des Volkes Recht sprechen. Für den Kammervorsitzenden Epha soll sie einen Berg von Altfällen abtragen. Ihre Akribie lässt die Jungrichterin bei einem Schadensersatzprozess auf Ungereimtheiten stoßen. Gegen den Rat ihres Verlobten Herbert und ihres Ex-Richter-Opas Kargus beginnt sie mithilfe des Journalisten Kaya und gegen ihre Standesregeln selbst zu ermitteln.

Die Richterin Thirza Zorniger (Amelie Kiefer) startet mit Enthusiasmus in ihre erste Stelle am Münchner Oberlandesgericht. Sie, die Tochter des berühmten Schauspielers Carlos (Robert Palfrader), möchte sich im Traumberuf ihrer verstorbenen Mutter beweisen. Im ehrwürdigen Justizpalast darf Thirza – zunächst nur vertretungsweise und auf Probe – im Namen des Volkes Recht sprechen. Für den Kammervorsitzenden Epha (Helmfried von Lüttichau), der sich als altersweiser Mentor gibt, soll sie einen Berg von Altfällen abtragen. Ihre Akribie lässt die Jungrichterin bei einem Schadensersatzprozess auf Ungereimtheiten stoßen. Obwohl ihr Verlobter Herbert (Leo Reisinger) und ihr Ex-Richter-Opa Kargus (Wilfried Klaus) zum Dienst nach Ephas Vorgaben raten, beginnt sie mithilfe des Journalisten Kaya (Karim Günes) und gegen ihre Standesregeln selbst zu ermitteln. Dass die Anfängerin die Arbeit von Kollegen infrage stellt, gefährdet jedoch ihre Zukunftspläne. Als die Jungrichterin durchschaut, wer welches Spiel mit ihr versucht, muss sie sich auf eine ungewöhnliche Idee ihres Vaters einlassen. Als unbeugsame Berufsanfängerin spielt Amelie Kiefer eine sympathische Richterin, die sich zum Unmut ihres undurchsichtigen Vorgesetzten – dargestellt von Helmfried von Lüttichau – für die Wahrheit einsetzt und ihre Karriere riskiert. Das Drehbuch von Carolin Otto basiert auf Motiven des Bestsellers "Justizpalast" von Petra Morsbach, die darin in die Untiefen der Gerichtsbarkeit eintaucht. Regisseurin Katharina Woll schafft in der hintergründigen Komödie eine unterhaltsame Balance zwischen juristischen Themen und erzählerischer Nähe zu den Charakteren. An der Seite der Heldin sind Leo Reisinger als bodenständiger Jurist und Verlobter sowie Robert Palfrader in der Rolle ihres selbstverliebten, aber stets gewitzten Schauspielervaters zu sehen.

Thirza Zorniger (Amelie Kiefer)
Kaspar Epha (Helmfried von Lüttichau)
Carlos Zorniger (Robert Palfrader)
Herbert Kahr (Leo Reisinger)
Henrike Blank (Jutta Fastian)
Kargus (Wilfried Klaus)
Schossi (Monika Manz)
Berti (Ulrike Willenbacher)
Frau Blumoser (Lilly Forgach)
Kaya Yüksel (Karim Günes)
Sarah Heckler (Yulia Yanez Schmidt)
Anwältin Melanie Berger (Petra Michelle Nerette)
Martin Tauber (Maximilian Laprell)
Klaus Springer (Tillbert Strahl)
Heiko Eberhard (Axel Röhrle)
Julius Kressinger (Frank Smilgies)
Oksana Tokajewa (Irina Kurbanova)
Priska (Vassilissa Reznikoff)
Mark Schünemann (Felix Auer)
Horst Seidlinger (Konrad Adams)