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Gestern, 23.35 - 01.05 Uhr | Das Erste

Mutter

Spielfilm Deutschland 2022

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Anke Engelke widmet sich in diesem Film dem komplexen Thema Mutterschaft und erzählt von Freude und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut und Liebe. Die Grundlage für den Film ist dokumentarischer Natur: Acht Frauen zwischen 30 und 75 hatten Auskunft über ihr Leben und Muttersein gegeben. Allen Frauen gemeinsam ist die Erkenntnis, dass Mutterschaft eine höchst ambivalente Erfahrung sein kann.

Der Film "Mutter" mit Anke Engelke widmet sich dem komplexen und ideologisch aufgeladenen Thema ‚Mutterschaft‘. Die Grundlage für das Projekt ist dokumentarischer Natur, gesammelte Zeugnisse von acht Frauen zwischen 30 und 75, die zu ihrem Leben und Muttersein befragt wurden. Alle der Frauen sind gerne Mutter geworden und empfinden es als großes Glück, Kinder zu haben. Dennoch gibt es auch andere Gefühle. So individuell die Geschichten der Frauen, so wiederkehrend die Aspekte der Überforderung, des Zweifelns, des Widerstreits von Sorge um sich selbst und Sorge für die Kinder – trotz materieller Sicherheit, psychischer und physischer Gesundheit, gesellschaftlicher Anerkennung.

Für die filmische Umsetzung werden die Dokumente nicht direkt, sondern mithilfe einer fiktiven Figur präsentiert. Die Originalstimmen werden beibehalten und von Anke Engelke in einer einzigen Person zusammengeführt. Es geht nicht um die Darstellung von Einzelschicksalen, die sogleich wieder relativiert werden könnten. Ziel ist es, das Publikum in die Lage zu versetzen, sich dem Thema als allgemeinem Phänomen zu öffnen: Es darf Anke Engelke durch einen klassischen Frauenalltag folgen oder aber den Film für eigene, abweichende Assoziationen nutzen.